scbbZone

Im vierten Spiel machten die Bietigheim Steelers am Freitagabend in der Münchner Olympiahalle mit einem 2:5 Erfolg den Sack zu und sicherten sich die Zweitligameisterschaft.

Auf fremden Eis konnten die Steelers in der 5. Minute durch Dominik Hammer mit 0:1 in Führung gehen. Mit dem knappen Vorsprung ging man in die erste Drittelpause. Im zweiten Abschnitt packte Bietigheim zwei weitere Treffer durch Gregory Schmidt (Foto: Lauer) in der 6. Minute und Andreas Geipel (13. Min) drauf und stellte somit auf 0:3. Doug Andress erzielte in der 20. Minute des zweiten Drittels das 0:4 für die Steelers. Die Vorentscheidung? Zu Beginn des dritten Drittels gelang den Müchnern durch Chris Bahen in Unterzahl der 1:4 Anschlusstreffer (4. Min.) und wenig später in der 8. Minute das 2:4 durch Kevin Lavallee. Mehr ließ Bietigheim aber nicht mehr zu. Den Schlusspunkt setzte Stephane Robitaille vier Sekunden vor Schluss mit einem empty net goal zum 2:5.

Zum vierten Mal traten die Bietigheim Steelers am Dienstagabend in der Saison auf eigenem Eis gegen den EHC München an und die Serie für das Team von Christian Brittig hielt. Wie zwei Mal in der Hauptrunde in im ersten Playoff-Finale hatte Bietigheim auch diesmal die Nase um ein Tor vorne. Durch das 3:2 (2:1, 0:0, 1:1) über die Oberbayern liegt die Truppe um Routinier Stephane Robitaille (Foto: R. Lauer)  mit 2:1-Siegen vorne, bevor es am Freitag in der Münchener Olympiaeishalle weitergeht.
Die Gästeführung durch Neville Rautert (4.) hatte nicht lange Bestand. Praktisch im Gegenzug glich Justin Kelly aus. Der Kanadier war mit zwei Toren und dem entscheidenden Pass zum Treffer von Dominik Hammer einmal mehr Dreh- und Angelpunkt bei den Steelers. Das weitere Tor für München durch Mike Kompon in doppelter Überzahl (57.) kam zu spät.

2. Bundesliga - Playoff-Finale (2): EHC München zieht mit Penalty-Sieg gleich

2. Bundesliga - Playoff-Finale (1): Steelers behalten auf eigenem Eis knapp die Oberhand